Dienstag, 24. Mai 2016

Ursachenforschung statt Symptombehandlung

Leider erlebe ich es immer wieder: Ein Tier mit gesundheitlichen Problemen - egal welcher Art - wird allzu oft nur oberflächlich behandelt. In erster Linie wird versucht, die Krankheitssymptome in den Griff zu bekommen. Egal ob mit Antibiotika, Kortisonpräparaten oder sonstigen Keulen aus dem Chemielabor. Oft verschwinden zumindest die Symptome - für einige Tage, bis sie dann nach kurzer Zeit wieder auftauchen. Oder es treten als Nebenwirkung der Medikamente ganz andere Krankheitsbilder auf, womit sich das eigentliche Problem nicht löst, sondern nur verschiebt.

Bei einem Pferdepatienten, der unter sehr starken Ekzemen und Juckreiz litt, stellte ich anhand einer Bioresonanztestung fest, dass das Pferd stark mit giftigen Substanzen wie Phenolen und Dioxin belastet war. Somit war das eigentliche Problem schnell gefunden: im heimischen Offenstall waren alte Eisenbahnschwellen verbaut, die mit diesen Giften belastet waren, auf die das Pferd stark reagiert hat. Mit herkömmlichen schulmedizinischen Methoden wäre man diesem Übel sicher nicht auf die Schliche gekommen. Nach einer Bioresonanzbehandlung ist das Pferd bis heute beschwerdefrei und hat keinerlei Symptome mehr gezeigt.

Auch bei Atemwegsproblemen habe ich die Bioresonanz schon sehr erfolgreich eingesetzt. Eine meiner Patienten hatte es im letzten Sommer besonders schwer:


Deutlich ist zu sehen, wie angestrengt die Stute bereits in Ruhe atmet. Bereits nach einer zweiwöchigen Behandlung mit Bioresonanz in Kombination mit "Gladiator Plus" zur Stärkung des Immunsystems war die Atmung enorm verbessert:



Die Testung und auch die Behandlung sind für das Tier völlig stressfrei, da es lediglich ein paar Haare lassen muss. Der Besitzer hat schnell ein Ergebnis und kennt dann die tatsächliche Ursache für die Beschwerden seines Tieres. Er fischt nicht mehr im Trüben, immer in der Hoffnung, dass der nächste Behandlungsversuch doch bitte Heilung bringen möge.

Wer sich für diese Diagnose- und Therapieform interessiert, findet hier weitere Informationen dazu:

http://www.vital-mal-4.com/leistungen/bioresonanz-analyse/







Dienstag, 17. Mai 2016

Blutegel bei akuter Hufrehe

Viele Menschen haben so ihre Vorbehalte gegen Blutegel. Glitschig, blutrünstig, eklig - das höre ich oft, wenn ich eine Blutegelbehandlung anspreche. Dabei sind Blutegel farbige, elegante Schwimmer, gar nicht eklig und sie sind wertvolle Helfer bei der Behandlung einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen.

 

Die Hufrehe ist eine äußerst schmerzhafte Krankheit und ein Schreckgespenst unter vielen Pferdehaltern. Ausgelöst wird die Hufrehe durch Vergiftungen im weitesten Sinne: z. B. Eiweißüberfütterung (Futterrehe), Störungen im Geburtsablauf (Geburtsrehe), Über- oder Fehlbelastungen (Belastungsrehe) etc. Es bildet sich im Huf eine Entzündung, es kommt zu vermehrter Durchblutung, Hitzeentwicklung und starken Schmerzen. Im Verlauf entsteht ein Blutstau, denn für den Heilungsprozess benötigt der Körper eine verstärkte Blutzufuhr. Durch die mangelnde oder fehlende Bewegung aufgrund der Schmerzen kann dieses Blut nicht mehr abtransportiert werden und der Druck verstärkt sich - ebenso wie der Schmerz.

Blutegel sind hier sehr gut einsetzbar, um genügend Blut zum Abfluss zu bringen und eine Stauung zu lindern. Die Wirkstoffe im Egelspeichel sorgen für eine bessere Durchblutung, Schmerzlinderung, Entzündungshemmung und einen verbesserten venösen Abfluss. Durch das ca. 12 Stunden andauernde Nachbluten der Bißstellen kommt es zu einem sanften Aderlass; der Druck im Huf wird gesenkt und das Pferd verspürt eine sofortige Erleichterung. Es kommt zu einer Ausleitung von Schadstoffen und Giften.

Ein großer Vorteil der Blutegel-Behandlung: Innere Organe wie Herz, Niere oder Leber werden überhaupt nicht belastet, weswegen sich diese Therapieform auch für ältere Pferde sehr gut eignet.

Mit meinen kleinen Helfern habe ich auch schon sehr gute Erfolge erzielt bei Sehnenentzündungen, Spondylosen, Arthrose, Spat und Hufrollenentzündungen.